Real oder fiktiv?
„Je persönlich relevanter eine Person für einen Menschen ist, desto realer ist sie daher auch – unabhängig davon, ob sie nun tatsächlich real ist oder nicht”.
Dieser Satz stammt von Anna Abraham, der Leiterin einer Studie des Max-Plank Instituts Leipzig für Kognitions- und Neurowissenschaften. In dieser Studie ging es um den neurologisch-biologischen Unterschied zwischen fiktiven und realen Figuren und Inhalten.
Bei der Studie wurden mehreren Probanden verschiedene Sätze vorgelesen, während gleichzeitig die Hirnaktivität gemessen wurde. Teilweise von fiktiven Charakteren, aber auch von realen Personen wie Präsidenten und Freunden.